Next Stop: Glamping auf der Ranch


Manchmal erlebt man in einem Wochenende so viel, wie in einem ganzen Jahr nicht. So ging es uns, als wir vergangenes Wochenende die Hochzeit von Freunden im Nirgendwo der USA verbracht haben.

Ich war noch nie auf einer amerikanischen Hochzeit oder jemals auf einer Ranch. Deswegen habe ich mich schon seit Monaten besonders darauf gefreut. Und was soll ich sagen, bis auf ein paar kleine Pannen, hatten wir auch ein wunderbares Wochenende.


Erst sind wir viel später los gefahren (wir hatten ja nur einen siebenstündige Fahrt vor uns), dementsprechend voll im Verkehr hängen geblieben und das schlimmste viel mir erst auf als wir abends dann endlich beim Dinner ankamen. Wir hatten keinen Adapter für die Steckdose dabei und zusätzlich hat sich meine Cam durchs Reisen angeschaltet und war komplett leer. Außerdem hatte ich nicht damit gerechnet, dass das gesamte Wochenende draußen stattfindet. Punktlandung also in jeglicher Kategorie. 



Deshalb hier ein paar lebenswichtige Tipps:




Besuch am Morgen:



Was soll ich sagen, so ein Ranch-Leben hat schon was und ist auf jeden Fall mal eine Erfahrung wert. Ob ich dabei nochmal Campen muss, weiß ich nicht und ob es länger als ein Wochenende sein muss, auch nicht. Aber wenn da so ein richtiger Rancher vor einem steht und einem erklärt, wie man eine Shot Gun benutzt, nur über Walkie Talkie kommuniziert und mit einem alten Pick-Up fährt, erwischt man sich schon mal ab und an mit einem breiten Grinsen und dem Gefühl in einem Western-Film untergebracht zu sein.


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